Aufräumtipps fürs Kinderzimmer

Wenn es um die Ordnung im Kinderzimmer geht haben wir Eltern und unsere Kinder doch meistens sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie es aussehen soll/muss.

Kreatives Chaos für die einen - Stolperfallen für die anderen

Während wir uns meistens eher wohl fühlen wenn alles schön ordentlich und aufgeräumt ist, sind unsere Kinder oft katastrophale Abrissbirnen. Kaum ist das Zimmer sauber und ordentlich, nehmen sie es zum Anlass alles wieder aus den Regalen und Schubladen zu zerren. Auch werden diverse Lieblingsspielzeuge gerne mal in der ganzen Wohnung verteilt, damit man auch ja in jedem Raum direkt eine Beschäftigung hat. Oder in den meisten Fällen: eine Stolperfalle für Mama.

Völlig utopisch ist die Annahme, dass Kinder es genauso gerne ordentlich haben und die Ansage “Zimmer aufräumen” ist ziemlich vage und überfordert viele Kinder.

Hoffnung ist in Sicht

Und doch ist es nicht aussichtslos, denn ab ca dem 3 Lebensjahr entwickelt sich der Sinn dafür zu “helfen”- Es werden Schubladen aus- und wieder eingeräumt, wenn man sich eine Kiste zum aussortieren vornimmt, sind die Kinder schnell dabei. Das vermeintliche Helfen ist allerdings am Anfang erstemal eher noch mehr Chaos fabrizieren als alles andere.
Wenn wir jedoch dieses Interesse fördern und den Kindern nicht immer alles wegnehmen und verbieten kommen wir irgendwann auf einen grünen Zweig.
Ich habe für euch nützliche Tipps zusammengestellt, wie ihr zum einen euer Kind nicht zum Aufräum - Muffel erzieht und zum anderen wie das Aufräumen ein bisschen nachhaltiger und einfacher von der Hand geht.

Aufräumen nicht als Bestrafung gebrauchen

Aufräumen ist ein notwendiges ( kleines) Übel. Wir sollten es aber auf keinen Fall als Strafe benutzen. “Wenn du jetzt XY nicht machst, musst du dein Zimmer aufräumen” mit solchen Sätzen stigmatisieren wir Aufräumen in den Augen der Kinder für immer als eine Strafe. Dabei ist es viel sinnvoller den Kindern zu vermitteln: es kann auch Spaß machen und wenn das Zimmer ordentlich ist, findet man auch viel leichter seine Lieblingssachen die man ansonsten ewig suchen würde.

Kisten, Kisten, Kisten.

Sie sind ein wesentlicher Bestandteil im Kinderzimmer. Auf Rollen, zum einschieben ins Regal, oder gestapelt. Sie erleichtern das Aufräumen ungemein. Einfach gemeinsam auf dem Boden hocken und Bauklötze, Lego, Kuscheltiere in die jeweiligen Kisten sortieren. Ich gebe zu, gerade im Kleinkindalter geht das Spiel eher so: Einen Bauklotz rein in die Kiste - drei wieder raus. Aber das Prinzip wird irgendwann verstanden und ist für die Kleinen dann eine ganz natürliche Sache. Allerdings sollten diese Kisten nicht zu groß sein, das führt eher dazu, dass nix gefunden wird und das wiederum führt zu neuem Chaos. Lieber mehrere kleine, vielleicht mit unterschiedlichen Farben, damit ganz klar ist, welches Spielzeug in welcher Kiste “wohnt”.

Step-by-Step

Die Kinder mit dem Satz “Räum bitte auf” alleine ins Zimmer zu schicken wird in den seltensten Fällen ein gutes Ergebnis erzielen. Die Kinder sind oft angesichts des eigens veranstalteten Chaos´ überfordert. Lieber eins nach dem anderen. Also: “Zuerst räumen wir die Legosteine in die Kiste”. Wenn dieser Schritt erledigt ist gehts weiter mit den Buntstiften und Malsachen. Und so weiter…
Eigentlich sollte ich aufräumen, aber jetzt spiele ich lieber Verstecken ;) Unsere Helden sind sowohl beim Aufräumen, als auch beim Verstecken-spielen gerne mit von der Partie!

Liebevolles kreatives Chaos

Was wir als vermeintliche Unordnung sehen, ist für die Kinder kreatives Chaos. Es darf also ruhig mal die gebaute Burg, Höhle, der Lego Turm, etc. stehen bleiben. Es ist schließlich das Zimmer des Kindes und ein Mitspracherecht, was weggeräumt werden soll und was nicht, sollten wir unseren Kindern zugestehen.

Kinder nicht abrupt aus dem Spiel reißen

Die Kinder sind gerade mitten in ein schönes Spiel vertieft? Toll! Das wünscht man sich als Elternteil doch sehr oft. Jetzt abrupt mit aufräumen um die Ecke zu kommen wäre ein falscher Schritt. Kündigt doch lieber an, dass noch etwas gespielt werden kann, danach aber langsam die Spielsachen müde werden und in ihre Kisten wollen. Wenn man dem Kind anbietet, das Spiel noch zu Ende zu spielen und dass es dann Bescheid gibt wenn es fertig ist, nimmt das Kind nicht mit Stress aus dem Spiel, sondern es kann selber entscheiden. Oft beenden die Kinder recht schnell von alleine das Spiel, einfach weil sie sich nicht bevormundet und unterbrochen fühlen, sondern auf Augenhöhe wahrgenommen werden und ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen.

Weder belohnen, noch bestrafen

Den Kindern mit einer Belohnung winken, wenn sie aufgeräumt haben ist genauso eine falsche Richtung wie mit Strafe zu drohen. “Danke, dass du das so schön gemacht hast/mir so schön geholfen hast” reicht völlig aus. Die Wertschätzung zu erfahren ist für unsere Kinder Belohnung genug

Die (Un)Ordnung eines Pubertiers ist das nächste Level

Am ”interessantesten” finde ich die momentane Ordnungs- Situation des Pubertiers. Es gibt Phasen an denen sie es komplett schleifen lässt. Das merke ich meistens daran, dass es keine Müslischüsseln und Glaser mehr im Schrank gibt. Diese finden sich dann versammelt auf der Fensterbank und dem Schreibtisch im Zimmer der 15 jährigen. Dazu gesellen sich Papierchen, lose Blätter, auf dem Boden tummeln sich auf links gedrehte Socken und halb- nasse Handtücher, kuschelnderweise mit Wollmäusen, Haargummis und Schminkutensilien. In dem Fall heißt es: tief ein- und ausatmen, das Geschirr einsammeln. Der Rest wird nicht angerührt. Bis jetzt hat sie noch immer irgendwann selber den Anfall bekommen und hinterher war ihr Zimmer das sauberste und aufgeräumteste der ganzen Wohnung. Dann weiß ich, dass meine Erziehung in dieser Hinsicht nicht spurlos an ihr vorbei gegangen ist. (Und bis es soweit ist muss die Tür geschlossen bleiben, damit ich beim Vorbeigehen keinen Schlaganfall bekomme.)

Mit der richtigen Musik ist es immer schöner

Mit guter Musik geht uns vieles leichter von der Hand. Einfach mal die Lieblingsmusik aufdrehen und schon ist die Laune auch beim Putzen besser. Das gilt übrigens auch für die Kinder, zwischendurch kann man mal ein kleines Tänzchen einlegen, das hebt die Stimmung zusätzlich. Kinder lieben solche Aktionen und ihnen wird Spaß am aufräumen vermittelt. Es gibt auf den meisten Musikportalen sogar extra Listen mit Musik zum Putzen, einfach mal suchen und ausprobieren :D
Ein kleines Tänzchen zwischendurch macht gute Laune!

Entspannt Ordnung halten mit Kindern?

Den Haushalt mit Kindern in Ordnung zu halten, ist oft eine Herausforderung. Wenn wir diese aber nur als Last empfinden und dabei ein entsprechendes Gesicht ziehen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn auch unsere Kinder nur Negatives damit verbinden.
Und Eines sollten wir nicht vergessen: Ordnung ist immerhin nur das halbe Leben ;) Ein bisschen Gelassenheit, wenn mal nicht alles Picobello aussieht schadet nicht. Im Gegenteil!
Unsere Produkte
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Unsere Ausmalbilder
Wir laden regelmäßig wunderschöne kostenlose Ausmalbilder für Kinder mit unseren Helden auf unsere Webseite. Und freuen uns, wenn du mit deinem Kind kreative Stunden beim Ausmalen verbringst. Malen ist sehr wichtig für die Entwicklung deines Kindes

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