April, April!

Es ist der 31. März und im Hause unserer Helden herrscht eine heimliche Vorfreude. Heimlich nur deshalb, weil die Helden, zusammen mit Mama, ein paar Aprilstreiche für Papa vorbereitet haben. Sie können den nächsten Tag kaum abwarten, denn alle durften sich eine Sache aussuchen, wie Papa veräppelt werden soll. Am Abend, als alle schon in ihren Betten liegen, kichern Elly, Mizzy, Grazzy und Hundy nur so vor sich hin. Aber irgendwann können sie doch alle einschlafen.

Endlich ist es soweit

Als die Helden morgens wach werden, reiben sie sich verschlafen die Augen. Dann fällt Mizzy ein, was ihr Streich ist, sie springt auf und saust ins Bad, wo Papa sich eben die Zähne putzen will. Er ist dabei, die Zahnpasta auf die Zahnbürste zu quetschen. Mizzy hält die Luft an, als er die Zahnbürste in den Mund steckt um anzufangen… “IGITT!!! WAS IST DAS DENN?” Papa guckt entgeistert auf seine Zahnbürste, dann zu Mizzy rüber. Die kann sich kaum halten, liegt auf dem Boden und hält sich den Bauch vor Lachen. “Mizzy, du kleine freche Katze, hast du die Zahnpasta mit Mayonnaise ausgetauscht?” “APRIL, APRIL, Papa!” Papa muss schmunzeln. “Na gut. Ich hoffe, mich erwischen heute nicht noch weitere Überraschungen.” Mizzy grinst in sich hinein, wenn der wüsste! Papa hat sich mittlerweile an seinen Laptop gesetzt um zu arbeiten. Grazzy steht hinter der Tür und beobachtet, wie er vergeblich versucht, mit seiner Maus zu arbeiten. Grazzy kichert “Wenn der wüsste, dass ich ein Stück Papier auf den Sensor geklebt habe, sodass die Maus gar nicht reagieren kann, würde er nicht so dumm aus der Wäsche blicken” denkt er sich. Nach ein paar Minuten hat Papa auch geschnallt, dass er mal wieder veräppelt wurde. “Wer war das schon wieder?” ruft er laut, doch Grazzy flitzt schon weg und freut sich, dass er Papa mal ein bisschen auf die Schippe nehmen konnte. Hundy und Elly betreten Papas Arbeitszimmer. “Papa, wir wollten dir etwas Gutes tun, nachdem Mizzy und Grazzy dich heute so veräppelt haben. Hier sind ein Berliner und ein leckerer Kaffee für dich.” “Ihr seid aber lieb, danke schön. Ein bisschen Nervennahrung kann ich jetzt gut gebrauchen.” Mit Appetit beißt er in den Berliner. Elly und Hundy halten die Luft an, in dem Moment spuckt Papa das abgebissene Stück auch schon quer übers Zimmer. “IGITT ZUM ZWEITEN MAL HEUTE!!! Was habt ihr denn da als Füllung reingetan? Ist das Senf?” Die beiden Strolche klatschen sich ab und lachen sich halb schlapp. “Das muss ich erstmal mit einem Schluck Kaffee runterspülen, Hundy, bitte gib mir mal den Zucker.” Hundy reicht ihm ihren Zuckerstreuer. Grinsend schauen die beiden zu, wie er eine Ladung Zucker in seinen Kaffee gibt und dann einen großen Schluck trinkt. Und wieder prustet er wieder alles quer durchs Zimmer. “Na gut. Ihr seid alles kleine Strolche, jetzt habt ihr auch noch Zucker mit Salz vertauscht! Habt ihr mich nun endlich genug in den April geschickt, oder erwarten mich noch weitere Überraschungen?” Hundy und Elly kringeln sich vor Lachen. “Nein Papa, das wars. Wir lassen dich jetzt in Ruhe arbeiten, aber dein Gesichtsausdruck, als du in den Senf-Berliner gebissen hast, war unvergesslich” feixt Elly. Die beiden verdrücken sich schnell zu Grazzy und Mizzy, und gemeinsam lachen sie sich noch einmal über die Papa-Streiche platt. Sie setzen sich zusammen und denken sich schon mal kleine Gemeinheiten für nächstes Jahr aus. “Nun aber ab ins Bettchen mit euch! Es ist schon spät.” Papa scheucht die vier Strolche in ihr Zimmer. Gemeinsam treten sie ein aber WAS - WUUUSCH! Eine riesen Ladung Wasser rauscht von oben herab. Diesmal ist es Papa, der sich schlapp lacht “So, wer hat jetzt wen in den April geschickt? Hahaha - ihr müsstet mal sehen, wie ihr ausseht! Wie begossene Pudel” Mama kommt dazu und muss auch lachen. “Wer austeilt, der muss auch einstecken können. Immerhin habt ihr euch das waschen gespart.” So war am Ende Papa der, der als letztes gelacht hat. Gratis Ausmalbilder findet ihr auf unsere Website

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